Abschluss als Ingenieurin für Produktionstechnik, Studium der Volkswirtschaftslehre, Abschluss  Studium der Humanmedizin an den Universitäten Hamburg 1986.

3 jährige Ausbildung in Ayurveda Medizin bei Prof. Pratibh Debnath vom Ayurvedic Roy State College (Kolkata / Indien), Studium + Praxis verschiedenster Meditationstechniken in der Osho Commune in Pune / Indien In Italien Assistenzärztin, Zusatzausbildung in Psychotherapie, Ausbildung in Yogamassage und anderen Massagetechniken nach K. Modak, Ausbildung in verschiedenen CAM Therapien.

Seit 2000 eigene Praxisklinik für Ayurveda Medizin und Panchakarma Kuren in Deutschland, Leiterin und Dozentin der Ayurveda-Ausbildungen an der Euroved-Akademie, seit 2007 Präsidentin der EUAA (European Ayurveda Association e.V.) und Vizepräsidentin der ANME.

Autorin der beliebten Buch – Trilogie „New Age Ayurveda“ (Basics, Mein Handbuch, Mein Kochbuch).

Vortrag

Auszug:

Es existieren etliche Theorien, wie, wann und warum Krankheiten entstehen bzw. Auf welchem Weg man diese am besten zu behandeln vermag (vor allem wenn es sich um ernsthafte Erkrankungen handelt wie u.a. Malaria, Meningitis, HIV, Tuberkulose u.ä..

Schulmedizinisch betrachtet, kommen hier natürlich in allererster Linie die konventionellen Therapieansätze zum Zuge wie bspw. Chemotherapie, Operationen, Pharmazeutika etc., die aber wiederum unseren Körper mitunter maßgeblich in seiner Balance beeinträchtigen.
Nichts desto trotz gibt es noch eine andere Theorie über die Entwicklung von Krankheiten, die da lautet: Eine Krankheit beginnt immer mit einem simplen Gedanken. Wird dieser Gedanke nun über einen längeren Zeitraum immer auf’s Neue wiederholt, wird unser Körper mit Sicherheit auf diesen „Input“ reagieren.

Im Falle von positive Gedanken können wir davon ausgehen, dass auch der Körper positiv reagieren wird; im Falle von negative Gedanken allerdings werden eben diese alle Türen für alle Arten von Krankheitserregern und Keimböden für Krankheiten öffnen. Wird dieser Prozess also nicht mehr kontrolliert, werden wir – früher oder später – eine manifestierte Krankheit entwickeln, wir vermögen es nicht mehr, in unser Gleichgewicht zurück zu kommen.

Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, dass es der normale Patient vor allem westlich orientierter Gesellschaften lernt, den “Bildschirm wieder frei von negativem Input zu kriegen” bzw. wieder in die Lage kommt im „Hier und Jetzt“ zu leben. Dann werden alle Doshas in Balance sein, die Dhatus ordnungsgemäß aufgebaut werden, die Srotas werden gereinigt und Abfallprodukte ordnungsgemäß aus dem Körper „entsorgt“ bzw. ausgeschieden.

Methodische Ansätze für diesen Zustand, die es gilt, den Patienten näher zu bringen:
Pranayama, Meditation, Yoga. – Yoga und Meditation, regelmäßig praktiziert, können eine umfassende Vorsorgemaßnahme in der Gesunderhaltung des Individuums sein, sei es nun das Kindergartenkind oder der Greis.

Der Vortrag zeigt diverse praktische Beispiele auf, die alle der täglichen Routine einer deutschen allgemeinärztlichen Praxis entliehen sind. Wir haben da bspw. Eine sehr infektanfällige 3jährige, Akneprobleme des typischen leicht renitenten Teenagers, als aber auch die Depressionen des 44-jährigen Ex- Managers, der es verlernt hat, mit Freude sich selbst zu erleben, zu reflektieren und vor der großen Sinnfrage resigniert.

Alle Fallbeispiele entstammen der täglichen Arbeit in Dr. Gramminger’s Klinik und Praxis und beinhalten zum einen sicherlich Behandlungsansätze mittels diverser Kräuterprodukte, als aber auch – hauptsächlich – Ansätze zu Änderungen der eigenen Lebensgewohnheiten wie bspw. Sport, Meditation, Yoga, Tagesroutinen, Pranayama und Dosha – gerechte Ernährung. All diese Ansätze strahlen in großem Maße auf die spirituelle Haltung der Patienten ab und werden diese sanft aber nachhaltig in einen Heilungsprozess führen.